Die Einwirkung von Wasser auf ein Gebäude wird häufig unterschätzt. Vor allem im Zuge extremer Wetterverhältnisse wie Schlagregen, aber auch durch Bodenfeuchte, aufsteigende Feuchtigkeit, (hygroskopische) Salze und Kondensation, kann Feuchtigkeit und Wasser in das Mauerwerk eindringen, sodass Schäden am Mauerwerk nicht lange auf sich warten lassen. Meist entstehen diese Schäden durch Feuchtigkeit am erdberührenden Mauerwerk. Wenn durch Nässe der wasserlösliche Kalk aus dem Mörtel gewaschen wird, können Steine gar verrotten!
Mit dem eindringenden Wasser können bauschädliche Salze in das Mauerwerk gelangen, daher erkennt man die Feuchtigkeit häufig daran, dass diese Salze, die aus dem Erdreich mittransportiert werden, am Putz Flecken bilden oder ihn abbröckeln lassen.
In Neubauten ist das Mauerwerk in der Regel perfekt abgedichtet, früher war dies allerdings nicht möglich. Hier ist eine nachträgliche Abdichtung vorzunehmen.
Die Feuchtigkeit steigt oft über das Sockelmauerwerk bis in den Wohnbereich empor, wo sie schnell Ursache von Schimmelpilzbefall werden kann und das Raumklima beeinträchtigt. Außerdem vermindert feuchtes Mauerwerk die Wärmedämmwirkung immens.
Wir sanieren altes, rissiges, durchfeuchtetes und salzbelastetes Mauerwerk.
Wir führen eine fachgerechte Mauerwerkstrockenlegung durch und können auf Wunsch anschließend die entsprechende Sanierung und Abdichtung vornehmen, damit aus feuchten Kellern wieder nutzbare Räume werden.
Dank spezieller Sanierungssysteme kann durchfeuchtetes und geschädigtes Mauerwerk schnell und umfassend instand gesetzt werden. Dazu untersuchen wir zunächst das feuchte Mauerwerk und erstellen eine Schadensanalyse.